Psychotherapie

Mein therapeutischer Ansatz

Mit klaren Methoden und menschlicher Haltung zu nachhaltigen Ergebnissen

 

Ich arbeite auf Grundlage der Verhaltenstherapie, einer wirksamen und wissenschaftlich gut fundierten Form der Psychotherapie, die darauf ausgerichtet ist, Belastungen zu verstehen, ungünstige Muster zu verändern und neue Perspektiven zu entwickeln.

Verhaltenstherapie ist strukturiert, transparent und nah am Alltag. Sie unterstützt Sie dabei, Gedanken, Gefühle und Handlungen bewusst wahrzunehmen und aktiv zu beeinflussen.

In meiner psychotherapeutischen Arbeit verbinde ich die klassische Verhaltenstherapie mit modernen Ansätzen der dritten Welle, wie Achtsamkeit, Akzeptanz und einer wertorientierten Haltung.

Zusätzlich fließen Elemente der Schematherapie ein – besonders dann, wenn alte Erlebnisse, wiederkehrende innere Muster oder emotionale Verletzungen eine Rolle spielen.

So entsteht ein psychotherapeutischer Prozess, der sowohl klar und verständlich als auch empathisch und tiefgehend ist.

 

Wie ich arbeite

1. Verstehen

 

Am Anfang steht das gemeinsame Verstehen:
Was belastet Sie? Welche Muster zeigen sich immer wieder? Welche Bedürfnisse stecken dahinter?
Diese Klarheit schafft Orientierung und ist oft der erste Schritt zu spürbarer Entlastung und neuen Möglichkeiten.

 

2. Erarbeiten

 

Wir entwickeln gemeinsam konkrete Optionen, um hilfreiche Gedanken und Verhaltensweisen zu stärken und hinderliche Muster Schritt für Schritt zu lösen. Ich nutze dafür verhaltenstherapeutische Strategien und dort, wo es sinnvoll ist, schematherapeutische Vorgehensweisen. Stets in Ihrem Tempo und passend zu Ihren Zielen.

 

3. Verankern

 

Veränderung soll nicht nur verstanden, sondern im Alltag erlebbar werden. Deshalb üben wir neue Schritte ein, stärken Ihre Ressourcen und entwickeln Strategien, die langfristig tragen. Mit alltagstauglichen Routinen, kurzen Übungsplänen und Wenn-Dann-Strategien, inklusive Rückfallprophylaxe, stellen wir sicher, dass das Neue verlässlich abrufbar bleibt.

 

Meine Haltung

Transparenz

Sie wissen jederzeit, warum wir etwas tun.

 

Echtes Miteinander

Psychotherapie passiert auf Augenhöhe – wir arbeiten gemeinsam.

 

Wertschätzung

Alles, was Sie mitbringen, hat Platz und Bedeutung.

 

Alltagsnähe

Veränderung soll praktisch, machbar und spürbar sein.

 

Sicherheit

Sie bestimmen das Tempo – ich begleite Sie mit Struktur, Klarheit und Respekt.

 

Ablauf einer Psychotherapie

1. Kontaktaufnahme

Der erste Schritt 
Sie können mich unkompliziert per E-Mail, telefonisch oder über das Kontaktformular erreichen.
Wir klären kurz Ihr Anliegen, ob ein Therapieplatz frei ist und wann ein Erstgespräch möglich wäre.
Eine Vorbereitung ist nicht nötig – es geht lediglich darum, einen passenden Termin zu finden.

 

2. Erstgespräch

Orientierung & Kennenlernen
Im Erstgespräch lernen wir uns in Ruhe kennen. Sie schildern, was Sie derzeit belastet, und wir besprechen, was Sie sich von einer Psychotherapie wünschen.
Ich erkläre Ihnen die Rahmenbedingungen, den Ablauf und beantworte Ihre Fragen.
Im Anschluss entscheiden Sie, ob Sie den therapeutischen Weg mit mir weitergehen möchten.

 

3. Psychotherapie

Beginn der Zusammenarbeit
Wenn Sie sich für eine Psychotherapie entscheiden, starten wir mit den regelmäßigen Sitzungen.
Eine Einheit dauert 50 Minuten und findet – je nach Bedarf – in individuellen Abständen statt.
Der Therapieverlauf orientiert sich an Ihren Zielen, Ihrer Lebenssituation und Ihrem persönlichen Tempo.

 

Meine Schwerpunkte

Besonders bei den folgenden Herausforderungen möchte ich Sie auf Ihrem Weg zu nachhaltiger Veränderung, neuen Perspektiven und mehr Selbstwirksamkeit unterstützen.

    Affektive und Belastungsstörungen

    Depression >

    Burn – out >

    Anpassungsstörung >

    Trauer >

    Beziehungs- und soziale Themen

    Mobbing >

    Schulprobleme >

    Sexuelle Probleme >

    Körperliche und psychosomatische Aspekte

    Schlafstörungen >

    Kosten & Rahmenbedingungen

    Dauer einer Einheit

    Eine Einheit dauert insgesamt 60 Minuten:
    50 Minuten im gemeinsamen Gespräch + 10 Minuten Vor-/Nachbereitung meinerseits.

     

    Honorar

    € 80,- pro Einheit

     

    Absageregelung

    Bitte mind. 48 Stunden vorher absagen, sonst wird die volle Einheit verrechnet.

     

    Kostenzuschuss

    Psychotherapie in Fachausbildung unter Lehrsupervision ist nicht kassen­zuschussfähig.

    Die Abwicklung erfolgt privat und außerhalb des Kassensystems.
    Ein möglicher Vorteil: Es wird keine Diagnose an die Krankenkasse übermittelt.

    (Private Zusatz­versicherungen können je nach Tarif erstatten.)

     

    Wann ist Psychotherapie sinnvoll?

    Wenn Sie sich in einer oder mehreren der folgenden Situationen wiedererkennen, kann ein Gespräch mit einer Psychotherapeutin/einem Psychotherapeuten hilfreich sein

     

    • Körperliche Beschwerden ohne klare medizinische Ursache.

    • Gedanken an den Tod oder daran, sich selbst zu schaden.
      Bei akuter Gefahr bitte sofort den Notruf wählen oder Hilfe vor Ort holen.

    • Belastende oder einengende Beziehungen, anhaltende Konflikte.

    • Umgang mit Suchtmitteln oder Verhaltenssüchten (z. B. Alkohol, Drogen, Glücksspiel, Essen, Internet, Beziehung).

    • Panikattacken, starkes Herzrasen, Todesangst.

    • Ausgeprägte Ängste (z. B. vor sozialen Situationen, großen Plätzen, engen Räumen, Autoritäten, bestimmten Tieren).

    • Ein- oder Durchschlafprobleme.

    • Aufdringliche Gedanken, Grübeln, Albträume, Schuld-/Schamgefühle, ständiger Stress.

    • Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Gefühl von Überforderung oder Burn-out.

    • Belastende Lebensereignisse und Umbrüche (z. B. Trauerfall, Trennung/Scheidung, Jobverlust, Krankheit, Unfall).

    • Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, wenig Freude.

    • Zwangsgedanken oder -handlungen (z. B. ständiges Kontrollieren, Waschen), die den Alltag bestimmen.

    • Wunsch, Beziehungen zu klären/verbessern und ehrliches Feedback zu eigenen Stärken und Mustern zu erhalten.

    • Herausforderungen in der Erziehung, Gefühl von Überforderung als Mutter/Vater/Bezugsperson.

    • Schwierigkeiten mit Sexualität oder Intimität.

    • Häufige Entscheidungsprobleme, Aufschieben, Selbstsabotage.

    • Vermeidungsverhalten: Dinge nicht tun, obwohl man es möchte.

    • Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung, aber unklare nächste Schritte.

     

    Psychotherapie bietet einen geschützten Rahmen, um Belastungen zu verstehen, hilfreiche Strategien zu entwickeln und neue Handlungs­möglichkeiten im Alltag zu verankern.